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Francesco Frizzera/Magda Martini/Alexander Piff/Alice Riegler
Begehrtes Land – Geteiltes Land. Terra ambita – terra divisa. Modernisierung und Wandel in Alttirol – Modernizzazione e mutamenti nel Tirolo storico, Bolzano 2023
- Guerra
- Esercito
- Fascismo
- Volume miscellaneo
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Magda Martini
L'annessione del Sudtirolo vista dalla stampa nell'Italia liberale (1918–1922), in: Gunda Barth-Scalmani/Andrea Leonardi/Brigitte Mazohl/Oswald Überegger (a cura di), Tirol/o 1919/20. Neuorientierungen zwischen Krieg und Frieden / Nuovi orientamenti fra guerra e pace, Innsbruck 2023, pp.151–172
- Guerra
- Fascismo
- Contributo in volume miscellaneo
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Andrea Di Michele/Andreas Gottsmann/Luciano Monzali/Karlo Ruzicic-Kessler (Hgg.)
La difficile riappacificazione. Italia, Austria e Alto Adige nel XX secolo, Roma 2022
- Autonomie
- Politica
- Fascismo
- Volume miscellaneo
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Magda Martini
Una provincia tutta da inventare. L'annessione dell'Alto Adige all'Italia (1918–1922), Roma 2022
Magda Martini
La stampa dell'Italia liberale tra la “scoperta” del Sudtirolo e l’“invenzione” dell’Alto Adige (1918–1922), in: Hannes Obermair, Ferruccio Delle Cave, Luca Renzi (a cura di), La convivenza in Alto Adige / Zusammenleben in Südtirol (1920–2020), Merano 2022, pp.47-65
- Guerra
- Esercito
- Fascismo
- Contributo in volume miscellaneo
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Oswald Überegger
Zwischen den Nationalismen. Tirol vom italienischen Intervento zur Annexion Südtirols (1915–1920), in: Ulrike Kindl/Hannes Obermair (Hgg.), Die Zeit dazwischen. Südtirol 1918–1922: Vom Ende des Weltkrieges bis zum faschistischen Regime – Il tempo sospeso. L’alto Adige nel periodo tra la fine della Grande Guerra e l’ascesa del fascismo, Meran 2020, S. 125–156
Oswald Überegger
All’ombra della guerra. Storia del Tirolo (1918–1920) (Studi Storici Carocci 339), Roma 2020
Oswald Überegger
Im Schatten des Krieges. Geschichte Tirols 1918–1920, Paderborn u. a. 2019
Oswald Überegger/Marion Ladurner (Hgg.)
Mein Gröden. Die Tagebücher der Filomena Prinoth-Moroder (1885–1920) (Erfahren – Erinnern – Bewahren 7), Innsbruck 2018
Siglinde Clementi
Sich wehren und hartnäckig sein. Zum autobiografischen Gedächtnis und Selbstbild von Hilde Kerer, in: Hilde Kerer, Ich war ein Blitzmädel. Frauenkameradschaft in der Wehrmacht. Aufgezeichnet von Thomas Hanifle, Bozen 2014, S. 160–185
- Guerra
- Fascismo
- Nazionalsocialismo
- Autobiografia
- Prefazione/postfazione
Oswald Überegger
Freienfeld unterm Liktorenbündel. Eine Fallstudie zur Geschichte der Südtiroler Gemeinden unter dem italienischen Faschismus (1922–1943), Innsbruck 1996
- Fascismo
- Monografia
Divulgazione
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↓ Manifesto
pdf (1,52 MB)
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↓ Flyer
pdf (6,14 MB)
Option und Absiedlung geistig und körperlich behinderter Frauen, Männer und Kinder aus Südtirol 1939–1945
Die zwischen Nazi-Deutschland und dem faschistischen Italien vereinbarte und der Südtiroler Bevölkerung aufgezwungene Staatsbürgerschaftsoption von 1939 erlebten psychisch und physisch beeinträchtigte Menschen besonders einschneidend. Zumeist konnten und durften sie nicht selbst über das Dableiben oder das Fortgehen in das Deutsche Reich entscheiden. Dies erledigte häufig ein Elternteil, der Vormund oder – wenn sie sich im Psychiatrischen Krankenhaus in Pergine befanden – auch Ärzte.
Der Absiedlung waren die Optant:innen für Deutschland häufig wehrlos ausgesetzt. Hatten sie erst einmal den Brenner überschritten, gerieten sie in den Bannkreis der unmenschlichen nationalsozialistischen Bevölkerungspolitik. Bei zunehmend schlechter werdenden Bedingungen wurden sie in Tiroler und süddeutschen „Heil- und Pflegeanstalten“ hospitalisiert.
Bereits seit 1933 wurden „erbkranke“ Frauen und Männer in Deutschland zwangssterilisiert, ab 1940 mittels Gas ermordet. Die Südtiroler:innen waren aus politischen Gründen vorläufig von der NS-Euthanasie ausgenommen. Wie viele der sogenannten „dezentralen Euthanasie“ ab 1941 zum Opfer fielen, d. h. der Tötung in Heil- und Pflegeanstalten durch Nahrungsentzug oder den Einsatz von bestimmten Medikamenten, lässt sich nicht mehr feststellen. Rund die Hälfte der 299 aus dem Psychiatrischen Krankenhaus Pergine deportierten Kranken erlebte das Kriegsende nicht, Kinder starben bei medizinischen Versuchen und wurden getötet.
Der Vortrag geht dem Schicksal dieser von der Forschung häufig übersehenen vulnerablen Personengruppe der Kranken und Behinderten in der NS-Zeit nach.
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Durata
ca. 50 minuti
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Mezzo
presentazione PowerPoint
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Lingua
Italiano o tedesco
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