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Projekte

Bestandsaufnahme der Quellen zur Geschichte Südtirols zwischen Terrorismus und Diplomatie (1956–1969)
- Autonomien
- Separatismen
- Politik
- Internationale Beziehungen
- Karlo Ruzicic-Kessler
- Andrea Di Michele

Publikationen

Andrea Di Michele/Andreas Gottsmann/Luciano Monzali/Karlo Ruzicic-Kessler (Hgg.)
La difficile riappacificazione. Italia, Austria e Alto Adige nel XX secolo, Roma 2022
Joachim Gatterer
L’altro patriottismo: socialismo e questione nazionale in Tirolo e Sudtirolo (1890–1992). Una panoramica, in: Andrea Di Michele/Andreas Gutmann/Luciano Monzali/Karlo Ruzicic-Kessler (a cura di), La difficile riappacificazione. Italia, Austria e Alto Adige nel ventesimo secolo, Roma 2022, pp. 407–439
- Politik
- Autonomien
- Nationalismus
- Beitrag in Sammelband
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Francesca Brunet
Il «corifeo» di un «ragionevole partito»: Giovanni a Prato tra impegno parlamentare e giornalistico, 1848–1859, in: Mario Allegri (Hg.), Pensare gli italiani. I: 1849–1859. Atti del convegno di studi dell’Accademia Roveretana degli Agiati, 27–29 novembre 2019 (Memorie della Accademia roveretana degli Agiati. Nuova serie 6), Rovereto 2021, pp. 351–381
- Politik
- Institutionen
- Biografie
- Autonomien
- Beitrag in Sammelband
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Oswald Überegger
„Los von Rom“. Unabhängigkeitsdiskurse in Südtirol nach 1945 aus emotionsgeschichtlicher Perspektive, in: Ulfried Burz, Werner Drobesch, Elisabeth Lobenwein (Hgg.), Politik- und kulturgeschichtliche Betrachtungen. Quellen – Ideen – Räume – Netzwerke, Hermagoras 2020, S. 587–601
- Autonomien
- Minderheiten
- Politik
- Emotionsgeschichte
- Beitrag in Sammelband
Francesca Brunet / Florian Huber (Hgg.)
Vormärz: eine Geteilte Geschichte Trentino-Tirols. Una storia condivisa Trentino-Tirolese, Innsbruck 2017
Francesca Brunet / Florian Huber
Vorwort / Prefazione, in: Francesca Brunet/Florian Huber (Hgg.), Vormärz: Eine geteilte Geschichte Trentino-Tirols / Una storia condivisa trentino-tirolese, Innsbruck 2017, S. 7-14
- Autonomien
- Regionale Erinnerungskulturen
- Politik
- Vorwort/Nachwort

Alessandro Ambrosino
Gli ultimi quarant’anni. Venzone, l’Alpe-Adria e i progetti di cooperazione transfrontaliera in: Aldo Di Bernardo/Paola Fontanini/Fausto Stefanutti (Hgg.), Vençon, XCVIII Congrès ai 17 di Otubar dal 2021, Udine 2021, S. 413-428
Francesca Brunet
“Il pensiero primo e vitale”: Giovanni a Prato e la questione trentina, in: Elisa Bertò/Davide Leveghi/Mirko Saltori/Michele Toss/Anselmo Vilardi (Hg.), La questione trentina. Storia e rappresentazioni di un territorio, Trento 2025 (in Druck)
- Politik
- Biografie
- Autonomien
- Beitrag in Sammelband

Alessandro Ambrosino
Una nuova generazione per una nuova Alpe-Adria, in: Cristina Beretta/Mira Miladinović Zalaznik/Werner Wintersteiner (Hgg.), Manifest|o Alpe-Adria. Stimmen für eine Europa-Region des Friedens und Wohlstand, Wien 2020, S. 214-231.
Vermittlung

Modellfall Südtirol?
Regionalautonomien im europäischen Vergleich
Bozen, März–Juni 2022
- Minderheiten
- Autonomien
- Separatismen
- Vortragsreihen
-
↓ Flyer
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Im Osten von Südtirol
Geschichte des Alpen-Adria Raums vom zweiten Weltkrieg bis heute
Nach 1945 entwickelte sich das Gebiet zwischen den Ostalpen und der Oberen Adria zu einem symbolischen Konfliktraum. Hier überlagerten sich verschiedene Bruchlinien: Kommunismus und Demokratie, Faschismus und Antifaschismus sowie Vorstellungen einer grenzbedingten Unterscheidung zwischen Kultur und „Unkultur“. Ebenso traten Konflikte zwischen den deutsch-, latein- und slawischsprachigen Bevölkerungsgruppen zutage, die in dieser Region präsent waren. Diese vielschichtigen Spaltungen prägten die Geografie der Region auf komplexe Weise.
Entlang der italienisch-österreichisch-jugoslawischen Grenze zeigten sich ähnliche Spannungen wie zeitgleich in Südtirol. Die sogenannte „Triestiner Frage“, verstanden als Auseinandersetzung mit sprachlichen Minderheiten, dem Aufbau von Autonomie und der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen lokalen und nationalen Kontexten, ähnelte in vielen Aspekten der „Südtirol-Frage“. So fügen sich beispielsweise die Anschläge in Südtirol in dasselbe Klima politischer Gewalt ein, das auch die Grenze zwischen Italien und Jugoslawien prägte.
Die Geschichte des Alpen-Adria-Raums offenbart unerwartete Verbindungslinien und rekonstruiert die Ereignisse in der Region von 1945 bis heute. Zentral sind dabei nicht nur die Konflikte, sondern ebenso innovative Formen grenzüberschreitender Zusammenarbeit, die 1972 bzw. 1978 zur Gründung der Arbeitsgemeinschaften Arge Alp und Alpe-Adria führten. Daran waren auch die Regional- und Provinzbehörden des Trentino und der Provinz Bozen beteiligt, was auf die enge Verflechtung der beiden Grenzgebiete verweist. Sichtbar wird, dass bestimmte Brüche und Vorstellungen weniger fest verankert sind, als gemeinhin angenommen: Die Zeitgeschichte politisch-administrativer Räume war durch neue Formen der Kooperation geprägt, eine Tatsache, die angesichts wachsender nationaler Tendenzen oft übersehen wird.
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Dauer
ca. 45 Minuten
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Medien
PowerPoint Präsentation
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Sprache
Italienisch oder Deutsch
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Kontakt
alessandro.ambrosino@regionalgeschichte.it
Veranstaltungen

Übergänge – Brüche – Kontinuitäten
1945 in der Region
- Krieg
- Gewalt
- Militär
- Autonomien
- Regionale Erinnerungskulturen
- Politik
- Internationale Beziehungen
- Sozialer Wandel
- Faschismus
- Nationalsozialismus
- Nationalismus
- Grenzen
Landesmuseum Festung Franzensfeste, Kongressaal „Karel van Miert“

„Große Gefühle“ im Kampf um den „eigenen Staat“
Emotionsgeschichtliche Perspektiven auf regionale Unabhängigkeitsbewegungen
Brixen

