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Projekte
Publikationen
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Franziska Cont
Straßennamen „gendern“! Reflexionen zum Projekt „Frauenbiografien und Straßennamen“, in: Geschichte und Region/Storia e regione, 33/1 (2024), S. 217-223
- Stadtgeschichte
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Regionale Erinnerungskulturen
- Beitrag in Zeitschrift
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Siglinde Clementi (Hg.), Franziska Cont (Bearb.)
Frauenbiografien und Straßennamen. Leitfaden zur Benennung von Straßen und Plätzen in Südtirol, 2023 (Online-Publikation)
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Siglinde Clementi
(Frauen)Geschichte – Biografie – Erinnerung: ein Nachwort, in: Siglinde Clementi (Hg.), Frauenbiografien und Straßennamen. Leitfaden zur Benennung von Straßen und Plätzen in Südtirol (Online-Publikation 2023), S. 438–444
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Francesca Brunet/Siglinde Clementi
Eine umfassende Perspektive. Überlegungen zur Entwicklung der Frauen- und Geschlechtergeschichte in der Region Tirol-Südtirol-Trentino, in: Tiroler Heimat 86 (2022), S. 331–395
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Beitrag in Zeitschrift
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Siglinde Clementi
Nicht nur Artemisia Gentileschi. Das Castello del Buonconsiglio widmet der Trientner Malerin Fede Galizia eine Einzelausstellung – Anmerkungen zu den Lebenswegen frühneuzeitlicher Künstlerinnen, in: Geschichte und Region / Storia e regione 31/1 (2022), S. 167–172
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Beitrag in Zeitschrift
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Francesca Brunet/Siglinde Clementi
Una storia tout court. Riflessioni sulla storia delle donne e di genere nella regione trentino-tirolese, in: Studi Trentini. Storia, 100 (2021): supplemento, pp. 307–378
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Beitrag in Zeitschrift
Francesca Brunet
Fotografie, fotografe e storia regionale: alcune note sulla mostra Frauenbilder / Signora fotograf(i)ain: Geschichte und Region / Storia e regione 30 (2021) 2, pp. 205–214
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Beitrag in Zeitschrift
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Siglinde Clementi
„Aus sonder lieb, trew vnd freundschaft“. Vermögenstransfers und Emotionen in frühneuzeitlichen Adelstestamenten und ihre symbolische Bedeutung, in: Historische Anthropologie 29/3 (2021), S. 360–381
Renate Mumelter/Siglinde Clementi/Karl Tragust
Die Landesmutter. Waltraud Gebert Deeg. Politik – Frauen – Soziales, Bozen 2021
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Siglinde Clementi
Adelsarchive, Familiengeschichte und Verwandtschaftsforschung. Potentiale einer Begegnung, in: Karin Dalla Torre/Gustav Pfeifer (Hgg.), Manipulus florum. Beiträge, Essays und Gedanken (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs, Sonderband 5), Innsbruck 2019, S. 59–70
Siglinde Clementi/Cecilia Nubola
Zwischen Tradition und Modernität. Trentiner, Südtiroler und Tiroler Frauen 1860 bis 1940, in: Martin Kofler/Katia Malatesta (Hgg./a cura di), Frauenbilder Signora fotograf(i)a. Historische Fotografien. Collezioni storiche. Tirol-Südtirol/Alto Adige – Trentino, Lienz u.a. 2019, S. 13–32
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Beitrag in Sammelband
Siglinde Clementi/Cecilia Nubola
Donne tra tradizione e modernità. Trentine, sudtirolesi, tirolesi tra Otto e Novecento, in: Martin Kofler, Katia Malatesta (Hgg./a cura di), Frauenbilder Signora fotograf(i)a. Historische Fotografien. Collezioni storiche. Tirol-Südtirol/Alto Adige – Trentino, Lienz u.a. 2019, pp. 13–32
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Beitrag in Sammelband
Siglinde Clementi/Janine Maegraith
Geschichte und Region / Storia e regione 27 (2018) 2 [2019]: Vermögen und Verwandtschaft / Patrimonio e parentela
Siglinde Clementi
I beni delle donne. La gestione del patrimonio nella nobiltà tirolese in età moderna, in: Studi Trentini. Storia 98 (2019) 1, pp. 47–74
- Adel
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Ehe
- Beitrag in Zeitschrift
Franziska Cont
„Beseelt vom Geiste christlicher Nächstenliebe, sowie geleitet von patriotischen Gesichtspunkten“. Die (Selbst)Mobilisierung der Ursulinenschwestern in Bruneck (Südtirol) im Ersten Weltkrieg, in: L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 36/2 (2025) (in Druck)
- Krieg
- Regionale Frauen- und Geschlechtergeschichte
- Religion
- Beitrag in Zeitschrift
Siglinde Clementi (Hg.)
Der andere Weg. Beiträge zur Frauengeschichte der Stadt Brixen vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert, Brixen 2005
Siglinde Clementi/Alessandra Spada (Hgg.)
Der ledige Un-Wille. Zur Geschichte lediger Frauen in der Neuzeit. Norma e contrarietà. Una storia del nubilato in età moderna, Bozen/Wien 1998
Siglinde Clementi
Frauen-Stadt-Geschichte(n). Bolzano-Bozen. Vom Mittelalter bis heute, Bozen/Wien 2000, Kap. 1–5 (Frühe Neuzeit); Übersetzung ins Italienische: Storie di cittadine. Bolzano-Bozen. Dal medioevo ad oggi, Bolzano/Vienna 2000, Kap. 1–5
Siglinde Clementi
Frauen und Männer: Nation – Tradition – Identität, in: Siglinde Clementi (Hg.), Die Marketenderin. Frauen in Traditionsvereinen, Innsbruck 2013, S. 9–27
Siglinde Clementi/Marina Garbellotti (Hgg.)
Heiratsgüter / Doti: Geschichte und Region/Storia e regione 19/1 (2010)
Vermittlung
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Liebe, Ehe, Politik und Wirtschaft. Der Weg der Frauen in die Moderne
Anhand von drei Lebensgeschichten – Anna von Menz, Hilde Kerer und Andreina Emeri – wird der Weg der Südtiroler Frauen in die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die 1980er Jahre erzählt. Anna von Menz (1796–1869) war eine reiche Bozner Bürgerstochter, die als Franzosenbraut in die Geschichte eingegangen ist. Ihre Lebensgeschichte führt die Handlungsmöglichkeiten von Bürgersfrauen im 19. Jahrhundert vor Augen. Hilde Kerer (1919–2018) hat 1939 optiert und meldete sich als Wehrmachtshelferin bei der Deutschen Wehrmacht, für die sie an der Front in Weißrussland und in Frankreich diente. An ihrem Beispiel wird die Situation von Frauen während des Zweiten Weltkrieges und die Folgen der Option thematisiert. Andreina Emeri (1939–1985) schließlich war Rechtsanwältin, Landtagsabgeordnete und der führende Kopf des Südtiroler Feminismus der 1970er Jahre. Aus der Perspektive ihrer Biographie wird die Geschichte der Südtiroler Frauenbewegung der 1970er Jahre, ihre Anliegen und Vorgehensweisen diskutiert.
An diesen Lebensgeschichten werden kulturelle Muster, rechtliche Vorgaben, soziale und wirtschaftliche Bedingungen und individuelle Lebensentscheidungen manifest. So wird deutlich, dass Frauen trotz zum Teil sehr einschränkender gesellschaftlicher Rahmenbedingungen immer auch mehr oder weniger freie Entscheidungen treffen konnten und getroffen haben.
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Dauer
ca. 50 Minuten
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Medien
Power-Point-Präsentation
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Sprache
Deutsch oder italienisch
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Kontakt
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Frauen auf die Straßenschilder! Auf der Suche nach den ‚erinnerungswürdigen‘ Frauen Südtirols
In Südtirol sind die meisten nach Personen benannten Straßen und Plätze Männern gewidmet, während die Liste der geehrten Frauen auffallend kurz bleibt. Dies wirft die Fragen auf: Warum sind Frauen bisher in der Erinnerungskultur unsichtbar geblieben? Und vor allem: Wo sind die ,erinnerungswürdigen‘ Frauen der Vergangenheit? Wie können sie aus dem Vergessen geholt werden?
Diesen Fragen wird anhand ausgewählter Lebensgeschichten nachgegangen. Im Mittelpunkt stehen Frauen verschiedener Epochen, die sich auf lokaler und/oder regionaler Ebene in einer Reihe von gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Soziales, Kultur, Wirtschaft etc. hervorgetan haben. Dabei werden sowohl Frauen vorgestellt, die in ihrem Wirken Geschlechtergrenzen überschritten, als auch solche, die in weiblich konnotierten Bereichen wie Pflege und Erziehung tätig waren. Die Biografien von Hebammen, Stifterinnen, politischen Aktivistinnen, Künstlerinnen etc. machen deutlich, dass die Suche nach ,geschichtswürdigen‘ Frauen eine stärkere Berücksichtigung kleinräumiger Perspektiven und weiblicher Handlungsräumen erfordert.
Die Lebensgeschichten dienen als Beispiele, Impulse und praktische Anleitungen für die Suche und Erforschung von ‚geschichtswürdigen‘ Frauen und deren Sichtbarmachung im öffentlichen Raum der Südtiroler Gemeinden.
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Dauer
ca. 45 Minuten
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Medien
Power-Point-Präsentation
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Sprache
Italienisch oder deutsch
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Kontakt
Veranstaltungen
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La storia di genere: percorsi, intrecci, prospettive
VIII Congresso della Società Italiana delle Storiche
Online
News
CfP für das „Zweite Forum für Dissertant:innen und Forscher:innen in Österreich und angrenzenden Regionen“
Das Zweite Forum für Dissertant:innen und Forscher:innen in Österreich und angrenzenden Regionen findet am 23.–24.10.2025 an der Universität Graz statt. Bewerbungen sind bis zum 27.04.25 möglich.