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Italien, Südtirol und der Pariser Frieden 1919: Politische Positionen, diplomatische Strategien und gesellschaftliche Diskurse (HISTOREGIO)

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Historegio ist ein regionalgeschichtliches Forschungs- und Vermittlungsprojekt, das von den drei EUREGIO-Universitäten in den Jahren 2018 bis 2023 durchgeführt wurde. Als mehrsprachiges und grenzüberschreitendes Modellprojekt hat das Projekt dazu beigetragen, die regionalgeschichtliche Forschung im EUREGIO-Raum zu intensivieren und im mehrsprachigen und grenzüberschreitenden Kontext besser zu vernetzen.

Im Rahmen von Historegio wurden mehrere Forschungsprojekte durchgeführt, die spezifische Forschungsfelder der drei beteiligten Universitäten repräsentieren. Neben der wissenschaftlichen Forschung wurde auf die Kommunikation der Forschungsergebnisse in Form einer intensiven Geschichtsvermittlung Wert gelegt. Im Rahmen der geschichtsdivulgativen Initiative „Quelle des Monats“ wurden insgesamt 36 interessante historische Quellen in digitaler Form auf der Homepage der Euregio einer geschichtsinteressierten Allgemeinheit zugänglich gemacht. Zudem wurden die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschungsprojekte auch im Rahmen einer populärwissenschaftlichen Publikation mit dem Titel „Begehrtes Land – geteiltes Land. Modernisierung und Wandel in Alttirol“ veröffentlicht. Schließlich konnten im Rahmen des Projektes auch mehrere wichtige regionalgeschichtliche Publikationen in die jeweils andere Sprache (Italienisch bzw. Deutsch) übersetzt werden.

Im Rahmen von HISTOREGIO hat das Zentrum für Regionalgeschichte ein eigenes Forschungsprojekt zum Thema „Italien, Südtirol und der Pariser Frieden 1919: Politische Positionen, diplomatische Strategien und gesellschaftliche Diskurse“ durchgeführt. Die entsprechenden Forschungen wurden von Magda Martini durchgeführt und im Rahmen einer Publikation unter dem Titel „Una provincia tutta da inventare. L’annessione dell’Alto Adige all’Italia (1918-1922)“ veröffentlicht.