Info
Oswald Überegger hat an der Universität Innsbruck Geschichte und Politikwissenschaften studiert und wurde im Jahr 2005 promoviert. Anschließend war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Innsbruck, Wien und Hildesheim. Im Jahr 2013 wurde er als Direktor des neu geschaffenen Kompetenzzentrums für Regionalgeschichte an die Freie Universität Bozen berufen, wo er sich 2017 in Zeitgeschichte habilitierte. In den Jahren von 2021 bis 2023 hatte er zusätzlich eine Euregio-Stiftungsprofessur für Regionalgeschichte an derselben Universität inne. Er ist zudem Lehrbeauftragter an den Universitäten Bozen und Innsbruck. Seit Februar 2024 leitet er das Zentrum für Regionalgeschichte in Brixen.
Oswald Überegger ist Mitglied in zahlreichen wissenschaftlichen Vereinigungen und war Gastwissenschaftler an der Universität Wien, der Andrássy Universität Budapest sowie am Institut für Zeitgeschichte in München. Im Jahr 2020 hatte er eine Gastprofessur für Österreichische Geschichte an der Universität Graz inne.
Forschungsmäßig beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit der Geschichte des Ersten Weltkrieges und der Zwischenkriegszeit. Er gilt als Spezialist im Bereich der Gewalt- und Genozidforschung sowie der historischen Erinnerungskulturen. Ferner interessiert er sich für Fragen der modernen Regionalgeschichte sowie der transnationalen bzw. transregionalen Zeitgeschichte.
Research areas
Current projects
Curriculum vitae
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Seit 2024
Direktor des Zentrums für Regionalgeschichte in Brixen
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2021–2023
Euregio Stiftungsprofessur für Zeit- und Regionalgeschichte an der Freien Universität Bozen
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2020
Gastprofessor für Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz
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2017
Habilitation im Fach Zeitgeschichte
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2013–2023
Direktor des Kompetenzzentrums für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen
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2010–2013
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim als Leiter des DFG-Forschungsprojektes „Militärische Normübertretungen und Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. Kriegsgräuel der Mittelmächte an der Ost- und Südfront“
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2009–2010
Universitätsassistent am Institut für Geschichte und Europäische Ethnologie der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Abteilung für Österreichische Geschichte)
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2005
Promotion zum Dr. phil mit Auszeichnung
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2002–2009
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Tiroler Landesarchiv und (projektspezifisch) am Institut für Geschichte der Universität Wien im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Erfahrungs- und Erinnerungsgeschichte des Ersten Weltkrieges
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1999–2001
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck als Stipendiat des Vereines zur Förderung der wissenschaftlichen Ausbildung und Tätigkeit von Südtirolern an der Universität Innsbruck
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1997–1999
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Prae-doc) am Institut für Geschichte der Universität Innsbruck im Rahmen eines FWF-Projektes zur Geschichte der Militärjustiz in Tirol im Ersten Weltkrieg
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1996
Sponsion zum Mag. phil mit Auszeichnung. Anschließend: Doktoratsstudium Geschichte an der Universität Innsbruck
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1991–1996
Diplomstudium der Geschichte und Politikwissenschaften an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
Publications (selection)
Oswald Überegger
The Front Lines: A Space of Violence. Characteristics, Mechanisms, and Contexts of Military Violence in the First World War between Containment and Escalation, in: Central European History 57 (2024) 1, S. 25–43
- War
- Military
- Violence
- Article in journal
- ↗︎ View online
Christa Hämmerle/Gerald Lamprecht/Oswald Überegger (Hgg.)
Erinnerungsbilder und Gedächtniskonstruktionen. Das Erbe des Ersten Weltkriegs in Zentraleuropa (1918–1939), Berlin/New York 2024
- War
- Regional cultures of remembrance
- Edited volume
- ↗︎ View online
Oswald Überegger
Crimini di guerra nel primo conflitto mondiale. Per una storia interdisciplinare della violenza, in: Studi Storici 2 (2022), S. 407–440
- War
- Violence
- Military
- Article in journal
- ↗︎ View online
Oswald Überegger
Kriegsverbrechen im Ersten Weltkrieg als interdisziplinäre Gewaltgeschichte. Entwicklungslinien und Desiderata, in: Verena Moritz/Julia Walleczek-Fritz (Hgg.), Kriegsgefangenschaft in Österreich-Ungarn 1914 bis 1918. Historiographien, Kontext, Themen, Wien u. a. 2022, S. 403–434
- War
- Violence
- Military
- Contribution in anthology
- ↗︎ View online
Oswald Überegger
„Los von Rom“. Unabhängigkeitsdiskurse in Südtirol nach 1945 aus emotionsgeschichtlicher Perspektive, in: Ulfried Burz, Werner Drobesch, Elisabeth Lobenwein (Hgg.), Politik- und kulturgeschichtliche Betrachtungen. Quellen – Ideen – Räume – Netzwerke, Hermagoras 2020, S. 587–601
- Autonomies
- Minorities
- Politics
- History of Emotions
- Contribution in anthology
Oswald Überegger
Im Schatten des Krieges. Geschichte Tirols 1918–1920, Paderborn u. a. 2019
Oswald Überegger (Hg.)
Minderheiten-Soldaten. Ethnizität und Identität in den Armeen des Ersten Weltkrieges (Krieg in der Geschichte 109), Paderborn 2018
- War
- Violence
- Military
- Minorities
- Edited volume
Nicola Labanca/Oswald Überegger (a cura di)
La Grande Guerra italo-austriaca (1915–1918) (Biblioteca Storica), Bologna 2014
Hermann J. W. Kuprian/Oswald Überegger (Hgg.)
Katastrophenjahre. Der Erste Weltkrieg und Tirol, Innsbruck 2014
Christa Hämmerle/Oswald Überegger/Birgitta Bader-Zaar (ed.)
Gender and the First World War, Basingstoke 2014
- War
- Gender orders
- Edited volume
Oswald Überegger
Erinnerungskriege. Der Erste Weltkrieg, Österreich und die Tiroler Kriegserinnerung in der Zwischenkriegszeit (1918–1939), Innsbruck 2011
- War
- Regional cultures of remembrance
- Monograph
Oswald Überegger
„Erinnerungsorte“ oder nichtssagende Artefakte? Österreichische Kriegerdenkmäler und lokale Kriegserinnerung in der Zwischenkriegszeit, in: Laurence Cole/Christa Hämmerle/Martin Scheutz (Hgg.), Glanz – Gewalt – Gehorsam. Militär und Gesellschaft in der Habsburgermonarchie (1800 bis 1918), (Frieden und Krieg. Beiträge zur Historischen Friedensforschung 18), Essen 2011, S. 293–310
- War
- Regional cultures of remembrance
- Contribution in anthology
Oswald Überegger
„Verbrannte Erde“ und „baumelnde Gehenkte“. Zur europäischen Dimension militärischer Normübertretungen im Ersten Weltkrieg, in: Sönke Neitzel/Daniel Hohrath (Hgg.), Kriegsgreuel. Die Entgrenzung der Gewalt in kriegerischen Konflikten vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (Krieg in der Geschichte 40), Paderborn/München/Wien/Zürich 2008, S. 241–278
Oswald Überegger
Der „Intervento“ als regionales Bedrohungsszenario. Der italienische Kriegseintritt von 1915 und seine Folgen in der Erfahrung, Wahrnehmung und Deutung der Tiroler Kriegsgesellschaft, in: Gian Enrico Rusconi/Johannes Hürter (Hgg.), Der Kriegseintritt Italiens im Mai 1915 (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Sondernummer), München 2007, S. 117–131
Oswald Überegger
Krieg als sexuelle Zäsur? Sexualmoral und Geschlechterstereotypen im kriegsgesellschaftlichen Diskurs über die Geschlechtskrankheiten. Kulturgeschichtliche Annäherungen, in: Hermann Kuprian/Oswald Überegger (Hgg.), Der Erste Weltkrieg im Alpenraum. Erfahrung, Deutung, Erinnerung. La Grande Guerra nell’arco alpino. Esperienze e memoria (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs/Pubblicazioni dell’archivio provinciale di Bolzano 23), Innsbruck 2006, S. 351–366
Hermann J. W. Kuprian/Oswald Überegger (Hgg.)
Der Erste Weltkrieg im Alpenraum. Erfahrung, Deutung, Erinnerung / La Grande Guerra nell’arco alpino. Esperienze e memoria (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs/Pubblicazioni dell’Archivio provinciale di Bolzano 23), Innsbruck 2006
- War
- Military
- Regional cultures of remembrance
- Edited volume
Oswald Überegger (Hg.)
Zwischen Nation und Region. Weltkriegsforschung im interregionalen Vergleich. Ergebnisse und Perspektiven (Tirol und der Erste Weltkrieg. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 4), Innsbruck 2004
- Edited volume
Oswald Überegger
Vom militärischen Paradigma zur „Kulturgeschichte des Krieges“? Entwicklungslinien der österreichischen Weltkriegsgeschichtsschreibung zwischen politisch-militärischer Instrumentalisierung und universitärer Verwissenschaftlichung, in: Oswald Überegger (Hg.), Zwischen Nation und Region. Weltkriegsforschung im interregionalen Vergleich. Ergebnisse und Perspektiven (Tirol und der Erste Weltkrieg. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 4), Innsbruck 2004, S. 63–122
Oswald Überegger
Freienfeld unterm Liktorenbündel. Eine Fallstudie zur Geschichte der Südtiroler Gemeinden unter dem italienischen Faschismus (1922–1943), Innsbruck 1996
- Fascism
- Monograph
-
↓ Publikationsverzeichnis
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Conferences & workshops (selection)
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Internationale Tagung „Zwischen Krieg und Frieden. Neue Forschungen zur Regionalgeschichte des Ersten Weltkriegs und der Nachkriegszeit / Tra guerra e pace. Nuove ricerche sulla storia regionale della Prima guerra mondiale e del dopoguerra“ (Zentrum für Regionalgeschichte, Museo Storico Italiano della Guerra, Landesmuseum Festung Franzensfeste)
Franzensfeste, 7.–8.6.2024 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „‚Big Emotions‘ in the Fight for a ‚State of One’s Own‘. Regional Movements of Independence from the Perspective of the History of Emotions / ‚Große Gefühle‘ im Kampf um den ‚eigenen Staat’. Emotionsgeschichtliche Perspektiven auf regionale Unabhängigkeitsbewegungen“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, Humboldt-Universität Berlin, Prof. Birgit Aschmann)
Brixen, 11./12.11.2022 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Regionale Frühfaschismen. Faschistische Herrschaftsdurchsetzung und -rezeption im interregionalen Vergleich“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen)
Brixen, 12./13.11.2021 (Organisator) -
Internationale Tagung „Tirol/o 1919/20. Nationalismen, neue Grenzen, technologische Entwicklungen. Nazionalismi, nuovi confini, sviluppo tecnologico“. (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit: Institut für Geschichte, Universität Innsbruck; Dipartimento di Economia e Management, Università degli Studi di Trento)
Innsbruck, 7.11.2020 (Co-Organisator) -
Internationaler Workshop „Sexual Violence in World War I: Military Court Records of the Habsburg Army and Self-Testimonies as Sources“. (Institut für Geschichte, Universität Wien (Prof. Christa Hämmerle))
Wien, 19.10.2020 (Co-Organisator)
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Internationale Tagung „Erinnerungsbilder und Gedächtniskonstruktionen. Das Erbe des Ersten Weltkriegs in Zentraleuropa (1918–1939) / Images of Remembrance and the Construction of Memories. The Legacy of the First World War in Central Europe (1918–1939)“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen gemeinsam mit: Institut für Geschichte der Universität Wien (Prof. Christa Hämmerle); Centrum für jüdische Studien der Universität Graz (Prof. Gerald Lamprecht))
Brixen, 7./8.11.2019 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „The Local and Regional Dimensions of 1918/19. A comparison“; Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit: Universität Prag (Prof. Boris Barth, Prof. Ota Konrad); Tschechische Akademie der Wissenschaften (Dr. Rudolf Kucera); Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden
Prag, 4.–6.10.2018 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „The Mediatisation of War and Peace“ (Istituto storico italo-germanico, Trento (Prof. Christoph Cornelißen, Dr. Marco Mondini))
Trento, 18.–20.04.2018 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Gefährdete Demokratie? Deutschland und Italien zwischen Finanzkrise, Zuwanderung und Europaskepsis/Democrazia in pericolo? Germania e Italia tra crisi finanziaria, immigrazione ed euroscetticismo“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit: Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (Hans Woller und Thomas Schlemmer))
Bozen, 12./13.10.2017 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Welfare Region. Sozialpolitik und Wohlfahrtsstaat nach 1945 im interregionalen Vergleich“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit: Fachhochschule Vorarlberg (Prof. Wolfgang Weber))
Brixen, 17.11.2017 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Raum und Region in der historischen Forschung“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit: Fachbereich Geschichte, Paris-Lodron-Universität Salzburg; Universität Brno; Universität Ostrava)
Brixen, 19./20.04.2017 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Al confine delle alpi: Culture, valori sociali e orizzonti nazionali fra mondo tedesco e italiano, XIX-XX secolo“ (Società Italiana per la Storia Contemporanea dell’Area di Lingua Tedesca). Jahrestagung der SISCALT 2016
Torino, 16.–18.11.2016 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Versehrte Männlichkeit. Geschlecht und Invalidität im Ersten und Zweiten Weltkrieg / Maschilità spezzate. Genere e disabilità nella prima e nella seconda guerra mondiale“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit Siglinde Clementi und Martina Salvante)
Bozen, 21./22.04.2016 (Co-Organisator) -
Internationale Tagung „Minderheiten-Soldaten. Ethnizität und Identität in den Armeen des Ersten Weltkriegs / Soldati delle minoranze. Etnicità e identità negli eserciti della Grande guerra“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit Andrea Di Michele)
Bozen, 9.11.2015 (Organisator) -
Internationale Tagung „Der Erste Weltkrieg an der Grenze. Grenzregionen und -gesellschaften im Europäischen Vergleich“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit: Arbeitskreis Historische Friedensforschung (AKHF); Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Historische Friedensforschung)
Bozen, 14./15.11.2014 (Co-Organisator) -
Internationaler Workshop „Krieg – Geschlecht – Region. Der Erste Weltkrieg aus frauen- und geschlechtergeschichtlicher Perspektive. Deutschland, Österreich und Italien im Vergleich“ (Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte, Freie Universität Bozen, gemeinsam mit Siglinde Clementi)
Bozen, 13.04.2014 (Organisator)
Lectures (selection)
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Disruptionen und Emotionen: Der Südtiroler Separatismus nach 1945. Internationale Tagung: „Minderheiten und Disruptionen/Minorities and Disruptions“. Jahrestagung des Herder-Forschungsrats 2022 in Kooperation mit dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung
Universität Marburg, 1.10.2022 -
Globale Verflechtungen – regionale Auswirkungen: Der Pariser Frieden und die Tiroler Grenzfrage 1919. Internationale Tagung „Von der Annexion über die Option bis zum Proporz. Zusammenleben in Südtirol heute / Dall’annessione alle opzioni fino alla proporzionale. La convivenza in Alto Adige oggi“
Deutsch-Italienische Akademie Meran, gemeinsam mit: Südtiroler Künstlerbund, Universität Carlo Bo Urbino, 9.9.2021 -
Der lange Schatten des überforderten Friedens: Das Saargebiet 1920–1935 im europäischen Vergleich. Teilnahme an der Podiumsdiskussion im Landtag des Saarlandes (Saarbrücken) gem. mit Prof. Gabriele Clemens (Universität des Saarlandes), Prof. Jörn Leonhard (Universität Freiburg) und Prof. Maciej Gorny (Warschau)
Saarbrücken, online, 5.5.2021 -
Emotionsgeschichtliche Fragestellungen im (grenz-)regionalen Diskurs. Das Beispiel der Südtiroler Unabhängigkeitsbewegung nach 1945. Internationale Tagung: „Europäische Grenzregionen. Neue Wege im Umgang mit historischen Raum- und Grenzkonzeptionen in der Geschichtswissenschaft“
Universität zu Köln, online, 25.–26.2.2021 -
The Brenner Frontier: On the Emotional Implications of the Treaty of St. Germain in Tyrol. Internationaler Workshop: „The Emotional Consequence of the Peace“
Max Planck-Institute for Human Development, Berlin, online, 10.–11.12.2020
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Tirol und seine Zukunftsoptionen am Ende des Ersten Weltkriegs. Internationale Tagung: „Zwischen Hilfe an ‚Brüder in Not‘ und ‚Kanton Übrig‘: die Schweiz und Vorarlberg am Ende des Ersten Weltkriegs“
Universität Bern, 17.–18.10.2019 -
St. Germain und Südtirol. Debatten – Diskurse – Entscheidungen. Internationale Tagung: „Die Pariser Friedensverträge 1919/20 und ihre Folgen“
Akademie Deutsch-Italiensicher Studien, Meran, organisiert gemeinsam mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 16.-18.5.2019 -
Im Schatten des Krieges. Südtirol von Kriegsende bis zur Annexion (1918–1920). Internationales Symposion: „Die Friedensverträge nach dem Ersten Weltkrieg (1918–1923) und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart“
Bad Kissingen, Bildungsstätte „Der Heiligenhof“, organisiert vom Internationalen Institut für Nationalitätenrecht (INTEREG), München, 27.1–1.2.2019 -
‚Los von Rom‘. Unabhängigkeitsdiskurse in Südtirol und ‚Padanien‘. 52. Deutscher Historikertag (Thema: Gespaltene Gesellschaften), Vortrag im Rahmen des Panels „Momente des Separatismus. Eine Emotionsgeschichte aktueller europäischer Unabhängigkeitsbewegungen: Katalonien, Schottland, Südtirol und Kosovo“
Universität Münster, 27.9.2018 -
Todeszone Front. Zur räumlichen Differenzierung eines Gewaltraumes am Beispiel des Ersten Weltkrieges. Key note lecture im Rahmen des Workshops des Forschungsschwerpunktes „Diktaturen, Gewalt, Genozide“ der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
Universität Wien, Institut für Zeitgeschichte, 11.12.2017 -
Deutsche Kriegsgräuel 1914 – ein Kommentar. Internationaler Workshop: „German atrocities 1914 – revisited“
Universität Potsdam, Professur für Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt (Prof. Sönke Neitzel, organisiert gemeinsam mit Prof. Oliver Janz (Freie Universität Berlin), 27.10.2017 -
Il caso austro-ungarico: l’assolutismo di guerra. Internationale Tagung „La Guerra e lo Stato, 1914–1918“
Archivio di Stato, Roma, in Kooperation mit Prof. Nicola Labanca (Università degli Studi di Siena) und Prof. Giovanna Procacci (Università di Modena e Reggio Emilia), 18.–20.5.2017 -
La gestione austro-nazionalista della guerra asburgica sul fronte italiano. Tagung: „La Grande Guerra e la dissoluzione di un impero multinazionale“. Convegno in occasione del centenario della morte di Cesare Battisti
Museo Storico del Trentino, Castello del Buonconsiglio, Trento, in Kooperation mit dem Istituto storico italo-germanico, Trento, 29.9.2016 -
Perspektive einer Regionalgeschichte in transnationaler Perspektive. Internationale Tagung: „Eine vergessene Zeit? Die Geschichts- und Erinnerungskultur des Ersten Weltkriegs“
Bildungszentrum Adler, Frauenfeld, auf Einladung der Universität Basel und des Historischen Museums Thurgau. 16.9.2016 -
La memoria della Grande Guerra in Austria. Internationale Tagung „L’Adriatico 2015–1915. Le memorie della prima guerra mondiale e la costruzione della pace“
Teatro Comunale Concordia, San Benedetto del Tronto, 16.10.2015 -
The Tyrolean Historiography on WWI: Topics and Perspectives. 39. Jahrestagung der German Studies Association (GSA)
Washington (USA), 4.10.2015 -
Krieg als gesellschaftliche Grenz- und Gewalterfahrung. Tirol, der Erste Weltkrieg und die Folgen. Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Schwerpunkt Südtirol–Alto Adige–Sudtirolo“
Freie Universität Berlin, Italien-Zentrum, 19.6.2015 -
Il mito della guerra di montagna. Internationale Tagung „‘Sacro egoismo‘ o ‚fellonia senza pari‘: Austria e Italia nella Prima guerra mondiale“
Österreichisches Historisches Institut in Rom, gemeinsam organisiert mit dem Istituto per la Storia del Risorgimento italiano, Rom, 28.5.2015 -
Ma l’Austria non fucilò? Internationale Tagung „L’Italia nella guerra mondiale e i suoi fucilati: Quello che (non) sappiamo“
Museo Storico Italiano della Guerra, Rovereto, organisiert gemeinsam mit dem Centro Interuniversitario di Studi e Ricerche Storico-Militari, der Accademia Roveretana degli Agiati und der SISSCO, Museo d’Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto (MART), Rovereto, 4.–5.5.2015 -
Todeszone Front. Über das Verhältnis von Raum, Situation und Gewalt am Beispiel der k.u.k. Armee im Ersten Weltkrieg. Internationaler Workshop „Neuere Forschungen zum Ersten Weltkrieg: Italien, Deutschland, Österreich, Polen / Current research on World War One: Italy, Germany, Austria, Poland“
Deutsches Historisches Institut, Rom, in Zusammenarbeit mit der Accademia Polacca delle Scienze di Roma und dem Centro Interuniversitario di Studi e Ricerche Storico-Militari, 5.12.2014 -
Apocalissi individuali. I reduci tirolesi tra le due guerre mondiali. Settimana di studi “La guerra come apocalisse: interpretazioni, disvelamenti, paure”
Fondazione Bruno Kessler, Istituto storico italo-germanico, Trento, 16.10.2014 -
Generation Nachkrieg. Kriegserinnerungen in regionalen Jugendmilieus der Zwischenkriegszeit. 10. Österreichischer Zeitgeschichtetag
Universität Klagenfurt, 30.9.2014 -
Kriegsgedächtnisse vor Ort. Lokale Kriegserinnerung in der Zwischenkriegszeit. Internationale Tagung: „Fern der Front – mitten im Krieg. 1914–1918. Alltagsleben im Hinterland“
34. Symposion des Niederösterreichischen Instituts für Landeskunde gemeinsam mit dem Institut für die Geschichte des ländlichen Raumes; Schallaburg, Melk, 1.7.2014 -
Militärische Normübertretungen und Kriegführung: Österreichisch-ungarische Kriegsgräuel 1914. Auf Einladung der Fakultät für Mitteleuropäische Studien der Andrássy-Gyula-Universität Budapest und des Österreichischen Kulturforums Budapest
Andrássy-Gyula-Universität Budapest, 25.6.2014 -
Krieg als soziale Grenz- und Gewalterfahrung. Tirol und der Erste Weltkrieg. Ringvorlesung „Der Erste Weltkrieg in internationaler Perspektive. Österreich-Ungarn im Spannungsfeld von Entente und Mittelmächten“, organisiert vom Institut für Geschichtswissenschaften und Ethnologie der Universität Innsbruck
Universität Innsbruck, 5.6.2014 -
Österreichische Kriegerdenkmäler und lokale Kriegserinnerung in der Zwischenkriegszeit. Ringvorlesung „Militär und Gesellschaft in der Habsburgermonarchie“
Universität Salzburg, 23.1.2014
Affiliations & memberships (selection)
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Seit 2022
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Centre Internationale du Recherche (CIR) des Historial de la Grande Guerre in Péronne
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Seit 2021
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Heeresgeschichtlichen Museums/Militärhistorischen Instituts in Wien
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Seit 2020
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum mit Zeughaus und Tirol Panorama
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2020
Gastprofessor für Österreichische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz
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Seit 2019
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Förderschwerpunktes „Erinnerungskulturen“ der Tiroler Landesregierung, Innsbruck
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2019-2023
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Südtiroler Landesmuseums Festung Franzensfeste
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2019-2023
Mitglied des Forschungsrates der Südtiroler Landesmuseen
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2019
Gastwissenschaftler am Institut für Geschichte der Universität Wien
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Seit 2018
Mitglied des Advisory Board der Publikationsreihe „Krieg in der Geschichte/War in History“, Brill-Schöningh-Verlag, Paderborn
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Seit 2018
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des „Jahrbuches für die Geschichte des ländlichen Raumes“, St. Pölten
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2018
Gastwissenschaftler am Institut für Zeitgeschichte, München/Berlin
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Seit 2016
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Publikationsreihe „Mitteleuropäische historische Perspektiven/Central European Historical Perspectives“, Lit-Verlag, Berlin/Münster/Wien/Zürich/London
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2014-2023
Mitglied der Zentralen Forschungskommission der Freien Universität Bozen
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2014-2018
Mitglied des Studiengangrates des Studiums Generale der Freien Universität Bozen
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2014
Senior Research Fellow an der Fakultät für Mitteleuropäische Studien der Andrássy Gyula Universität Budapest
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Seit 2011
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der e-Zeitschrift „DEP. Deportate, esuli, profughe. Rivista telematica di Studi sulla memoria femminile” an der Università Ca’ Foscari, Venezia
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Seit 2008
Mitglied des Tiroler Geschichtsvereins und des Vereins Museum Ferdinandeum, Innsbruck
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Seit 2008
Mitglied des Arbeitskreises Historische Friedens- und Konfliktforschung e. V.
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Seit 2005
Mitglied der Società di Studi Trentini di Scienze Storiche (Trento/Trient)
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Seit 2001
Mitglied der Arbeitsgruppe Geschichte und Region/Storia e regione, Bozen/Bolzano