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Spazidentità. Materielle und immaterielle Räume der Italianität von der Cisalpinen Republik bis zum Faschismus: Territorien, Städte, Architektur, Museen

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Fondazione Museo Storico del Trentino, Archivio iconografico

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Das Projekt involviert Historiker*innen, die sich mit den Bereichen politische Theorie, Kultur, Recht, Architektur und Kunst befassen. Es konzentriert sich auf die fortschreitende Etablierung materieller und immaterieller Räume der italienischen Identität in der Epoche zwischen dem Entstehen der Cisalpinen Republik und dem Ende des Faschismus; besonderes Augenmerk wird dabei auf die Restaurationszeit gelegt.

Im Mittelpunkt der Forschungen steht eine Reihe von Fallstudien: Mailand, Turin, Florenz, Rom, Neapel, Palermo und Triest sowie verschiedene „Grenzräume“ wie der Kanton Tessin, Dalmatien, Trentino-Südtirol, die nordöstliche Alpengrenze und das südliche Mittelmeer. Das Projekt versteht sich als offenes transdisziplinäres und transnationales Laboratorium, das sich zum einen mit den materiellen Räumen (Grenzgebiete, urbane Orte, Architekturen, Denkmäler, Museen, städtische und heimatkundliche Sammlungen, öffentlich zugängliche Privatsammlungen und Ausstellungen) auseinandersetzt und sich zum anderen mit den immateriellen Räumen (bspw. Erzählungen, kulturelle und politische Debatten und soziale Praktiken) beschäftigt.  

Das Projekt wird im Rahmen des „Programmes structurants d'une durée de 5 ans en partenariat avec l'École française de Rome, période 2022-2026. Axe Thématique Création, patrimoine, mémoire“ finanziert und hat im Jahr 2022 begonnen.

Projektleiterinnen

Letizia Tedeschi (Università della Svizzera italiana), Catherine Brice (Université Paris-Est Créteil), Miriam Failla (Università degli Studi di Torino)

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Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.