Bild

Info

Beim ersten Werkstattgespräch in der Reihe „Oben bleiben. Landwirtschaft und Gesellschaft“ zum Thema „Über Wiesen und Weiden“ diskutieren Christine Bajohr (Landwirtin aus dem Allgäu), Georg Niedrist (Ökologe, Eurac), Petra Oberhollenzer (Bäuerin aus dem Sarntal) und Almut Schneider (Ethnologin, Wallis/Frankfurt) im Gespräch mit Elisabeth Tauber (Freie Universität Bozen) im Naturmuseum Südtirol über die Bedeutung von Wiesen und Weiden in der Landwirtschaft. Wiesen und Weiden bieten einen ganz besonderen Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten und sind auch für den Menschen wichtig. Die vier ExpertInnen werden sich über die landwirtschaftliche Nutzung, die ökologische Bedeutung und die Bedeutung der Landschaft austauschen und dabei ganz unterschiedliche Perspektiven einbringen. Welche Bedeutung haben landwirtschaftlich genutzte Flächen, die als Weide bezeichnet werden, Gräser und andere krautige Pflanzen beherbergen, von Nutztieren abgegrast werden und somit den Nutztieren als Nahrungsquelle dienen, für die Landschaft? Wie sehen Bäuerinnen, die ihre Wiesen und Weiden für die Weidetierhaltung nutzen, auf ihr Land? Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die aktuellen Herausforderungen der Nutztierhaltung für kleinbäuerliche Betriebe und ihre Rolle für die alpine Landschaft.

Termin: Werkstattgespräch „Über Wiesen und Weiden“, 20.3.2025, 18 Uhr, Naturmuseum.